Briefe austragen, Landwirtschaft und Rettungsdienst

Carolina Trautner bei Praktikum

Trautner macht Praktikum

Reinschnuppern in andere Berufswelten – darum ging es der Landtagsabgeordneten Carolina Trautner bei ihren diesjährigen Praktika. Drei Tage lang lernte die Politikerin so andere Aufgaben und Berufe kennen. Dabei war sie in drei unterschiedlichen Bereichen in der Region unterwegs, um aktiv jeweils einen Arbeitstag mitzuhelfen:

 

1. Station: LMF-Briefdepot in Schwabmünchen

Vor Beginn des Praktikumstags erhielt Carolina Trautner eine kurze Einweisung in die Abläufe von Depotleiter Klaus Kunz. Anschließend konnte die Abgeordnete mithelfen, die Fahrräder mit der Tagespost zu beladen. Gemeinsam mit dem erfahrenen Zusteller Werner Karge ging es dann los, um in einem Bezirk die Briefe auszufahren.

„Ich habe mich sehr gefreut, einen Tag als Briefzustellerin hier in Schwabmünchen mithelfen zu dürfen. Dabei wurde ich von meinen „Kollegen für einen Tag“ herzlich empfangen und ich habe mich gleich als Teil einer echten Mannschaft, die zusammensteht, gefühlt. Die Tätigkeit selbst stellte sich mir als anspruchsvoll dar, bei der Genauigkeit und Verantwortungsbewusstsein im Mittelpunkt stehen, schließlich ist das Briefgeheimnis ein sehr hohes Gut. Wir hatten ja heute Glück mit dem Wetter, aber bei schlechtem oder heißem Wetter ist die Aufgabe sicher noch deutlich härter. Dazu habe ich mitgenommen, dass zum Beispiel schwere Kataloge eine zusätzliche Herausforderung sind“, fasste Carolina Trautner ihren ersten Praktikumstag zusammen.

 

2. Station: Rosslerhof in Kutzenhausen

Am zweiten Praktikumstag hieß es früh aufstehen, denn dieser führte die Landtagsabgeordnete bereits um 6 Uhr zum Rosslerhof nach Kutzenhausen.

Dort bekam Carolina Trautner Einblicke in einen typischen landwirtschaftlichen Betrieb unserer Heimatregion. Dabei hieß es Anpacken beim Grasholen, Füttern der Kühe und der Kälbchen. Weiterhin galt es, den Melkroboter zu überwachen und dem Hofinhaber, Martin Mayr, bei kleineren Reparaturen an den landwirtschaftlichen Geräten zu helfen.

„Ich habe heute viel über unsere bäuerliche Landwirtschaft in der Region gelernt. Es handelt sich dabei um einen fordernden, abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Beruf“, schloss die Abgeordnete ihren 2. Praktikumstag.

 

3. Station: Rettungssanitätsdienst

Der letzte Praktikumstag führte die Landtagsabgeordnete zunächst in die Rettungswache nach Neusäß. Dort erhielt sie eine Einweisung von Christian Weldishofer und Florian Scherer in die Gerätschaften und eine Belehrung, wie sie sich im Einsatzfall zu verhalten hat.

Durch die Vielzahl der Einsätze, die Carolina Trautner dann auch tatsächlich miterlebte, bekam sie einen Eindruck davon, wie vielfältig die damit verbundenen Herausforderungen sein können. Diese reichten vom Autounfall bis hin zu einem Einsatz in einem Seniorenheim. „Die Rettungssanitäter müssen über ein immenses Fachwissen verfügen und sich blitzschnell auf unterschiedliche Gegebenheiten einstellen können. Gleichzeitig gilt es, in heiklen Situationen ruhig und besonnen zu agieren. Dies nötigt mir größten Respekt ab“, so die Abgeordnete nach Dienstschluss ihres für dieses Jahr letzten Praktikums.

 

Insgesamt zog sie ein durchweg positives Resümee ihrer diesjährigen Praktikumswoche: „Alle Berufe, die ich kennenlernen durfte, sind auf ihre spezifische Art sehr fordernd und für unsere Gesellschaft unheimlich wichtig. Ich habe interessante und ganz unterschiedliche Erfahrungen machen dürfen, die ich für meine politische Arbeit stets im Hinterkopf haben werde.“

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