Die Erfolgsserie „Isar-Detektive“ des Bayerischen Landtags geht in die nächste Runde: Nach den erfolgreichen ersten drei Bänden gibt das Parlament den vierten Band „Fasching in Gefahr“ heraus, der erneut beim Oetinger Verlag erscheint. Das teilte die Landtagsabgeordnete Carolina Trautner mit.
Autorin Anja Janotta und Illustrator Stefan Leuchtenberg schufen wie schon bei den ersten drei Bänden einen Roman für Kinder im Alter von etwa neun bis 12 Jahren. Diesmal geht es um Social Media – bei der Schülersprecherwahl ebenso wie im Bayerischen Landtag.
Die Kinder sollen durch die „Isar-Detektive“ Freude am Lesen bekommen und zugleich noch mehr über den Bayerischen Landtag erfahren: Wie arbeiten Abgeordnete? Was ist die Rolle von Medien? Und in diesem Band speziell: Wie funktionieren Wahlen?
Diese und viele andere Fragen beantwortet das Buch im Rahmen einer unterhaltsamen und spannenden Krimi-Geschichte, die auch Erwachsenen Spaß beim Lesen und Vorlesen macht.
Der ursprünglichen Idee der „Isar-Detektive“ liegen die „Alster-Detektive“ der Hamburger Bürgerschaft zu Grunde. Der Bayerische Landtag hatte sich für eine entsprechende Adaptation entschieden. Dank Autorin und Illustrator aus Bayern sind Ähnlichkeiten mit realen Orten und Personen des politischen Lebens in Bayern aber kein Zufall.
Weitere Informationen zu den „Isar-Detektiven“ finden Sie auf bayern.landtag.de oder auf isar-detektive.de. Schulen können je einen Klassensatz kostenfrei bestellen.
Für Einzelpersonen ist der neue Band seit Kurzem im Buchhandel erhältlich.
Das vom Tierschutzverein Augsburg und Umgebung e.V. betriebene Gut im Süden Königsbrunns bietet ein artgerechtes und vor allem würdevolles Zuhause für zurückgelassene Tiere und dient gleichermaßen als Bildungs- und Begegnungszentrum, um Mensch und Tier näher zusammenzubringen. Viele der Tiere werden meist aus schlechter Tierhaltung hierhergebracht und gepflegt. Dass dies großen Einsatz erfordert, zeigten der Vereinsvorsitzende Heinz Paula und Fred Schöllhorn vom Tierschutzverein. Vielmals leisten die Helferinnen und Helfer ihren Beitrag ehrenamtlich – sei es das Ausmisten der Stallungen, das Füttern der Tiere, die Einteilung der anfallenden Arbeiten oder auch das Eventmanagement – darüber und über weitere Themen erkundigte sich Trautner.
Angebote wie Besuche von Schulklassen und Familien sensibilisieren nicht nur für das Thema Artenschutz und Vielfalt, sondern machen einfach auch großen Spaß. Carolina Trautner zeigte sich besonders begeistert von dem Engagement der Menschen vor Ort: „Es ist beeindruckend zu sehen, mit wie viel Einsatz und Zuwendung sich das Team um die Tiere kümmert“, so Trautner. Nicht nur während ihrer Zeit als Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales war ihr das Thema Ehrenamt und Engagement wichtig.
„Gerade in einer rasant digitaler werdenden Welt bietet das Gut Morhard einen tollen Ausgleich im ländlichen Raum für Jung und Alt und schweißt zusammen. Es ist definitiv einen Ausflug wert und es macht mich stolz, dass durch das Engagement bei uns im Augsburger Land eine solch tolle Möglichkeit besteht. Ich habe mich sehr über die Einladung gefreut und bin gespannt, welche Projekte und Veranstaltungen das Team Gut Morhard auch in Zukunft auf die Beine stellen wird – wer einmal dort war, wird ganz bestimmt auch weitere Male vorbeischauen wollen!“, resümiert Trautner.
Der Neubau des Museumsdepots für das Volkskundemuseum Oberschönenfeld erhält in diesem Jahr eine Förderung in Höhe von 213.000 Euro aus dem Kulturfonds Bayern. „Es freut mich, dass wir dank des Kulturfonds Bayern 2024 neben dem Museumsdepot auch eine Fülle weiterer Vorhaben in ganz Bayern wie Musikfestivals, Ausstellungen, Museumsprojekte, Literaturtage und Theaterproduktionen ermöglichen“, sagt die Landtagsabgeordnete Carolina Trautner.
Der bayerische Kulturfonds ist ein in Deutschland einmaliges Instrument der Kulturförderung. Der Haushaltsausschuss hat heute mit den Stimmen der CSU-Fraktion entschieden, dass in diesem Jahr fünf Millionen Euro ausbezahlt werden. Insgesamt werden 132 Projekte aus ganz Bayern gefördert.
„Die Kulturförderung im Landkreis Augsburg ist ein handfester Beweis dafür, dass wir unserem Bekenntnis zum Kulturstaat Bayern auch Taten folgen lassen“, so Carolina Trautner. Bei uns gilt: „Wir stehen als verlässlicher Partner an der Seite der Kultur, Kulturschaffende werden konsequent gefördert und die Vorhaben der Freien Kulturszene werden unterstützt. Dafür mache ich mich auch in Zukunft stark.“
Auf Initiative von CSU und Freien Wählern fließen aus dem Staatshaushalt 2024 rund 100 Millionen Euro vor allem in die Bereiche Ländlicher Raum, Wissenschaft und Forschung, Sicherheit sowie Kunst und Kultur. Als einzige Partei ist die CSU in allen Regionen Bayerns stark vertreten. So bilden ihre Initiativen Bayern in seiner ganzen Vielfalt ab. Ziel der Fraktionsinitiativen ist es, bayernweite Akzente zu setzen und wichtige örtliche Anliegen in den Fokus zu rücken. Die finale Abstimmung über den Doppelhaushalt 2024/2025 findet planmäßig ab dem vierten bis zum sechsten Juni 2024 im Landtag statt.
Die Gesundheitspolitikerin und frühere Sozialministerin Carolina Trautner legte dabei in den Vorberatungen ihren Fokus auf ihre thematischen Schwerpunkte.
Vorbehaltlich der Zustimmung des Haushaltsausschusses des Bayerischen Landtags werden von den Initiativen unter anderem folgende inhaltliche Akzente gesetzt, die eine bayernweite Wirkung haben und von den Fachpolitikern der CSU und den Freien Wählern unterstützt werden:
Um Betroffenen des Chronischen Fatigue Syndroms eine passgenaue Hilfe gewährleisten zu können, soll das bayerische Forschungsnetzwerk ausgebaut werden. Hierzu sollen Mittel in Höhe von 2 Millionen Euro bereitgestellt werden.
Ein weiterer Schwerpunkt soll der sogenannte Praxisanleiterbonus bilden. Um dem Fachkräftemangel in der Pflege entgegenwirken zu können, müssen möglichst viele junge Menschen entsprechend ausgebildet werden. Ein Flaschenhals bei der Ausbildung ist aktuell – neben einem drohenden Mangel an Pflegedozentinnen und -dozenten an den Fachschulen – der Mangel an Praxisanleiterinnen und Praxisanleitern. Sie haben ebenfalls eine Schlüsselrolle bei der Ausbildung inne denn Praxisanleitung ist ein elementarer Bestandteil der praktischen Pflegeausbildung, ein gezieltes, geplantes und methodengeleitetes Anleiten und Begleiten durch berufspädagogische Fachkräfte. Diese Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter müssen für ihre so wichtige Funktion besser bezahlt werden: durch höhere Tarifverträge sowie – übergangsweise – durch weitere Anreize: So, wie die Pflegedozenten vom Freistaat Bayern aktuell einen Pflegedozentenbonus erhalten, so braucht es künftig einen Praxisanleiterbonus in ähnlicher Größenordnung. Dies soll durch die Fraktionsinitiative in Höhe von 2 Millionen Euro auf den Weg gebracht werden.
Mit rund 220.000 Euro soll ein Modellprojekt zur Hautkrebsfrüherkennung gefördert werden. Aufbauend auf zahlreichen Hautkrebsscreeninguntersuchungen bei verschiedenen Berufsgruppen in verschiedenen bayerischen Regionen sollen demnach bei teilnehmenden Haus- oder Hautärzten über einen sog. Ganzkörperscanner der Haut und mittels KI bzw. Telemedizin die Haut der Patientinnen und Patienten schnell und niedrigschwellig untersucht werden. Die auffälligen Befunde würden via Telemedizin im Klinikum Rechts der Isar (Projektträger) geprüft und je nach Befund ggf. für eine Weiterbehandlung beim Hausarzt, Hautarzt oder direkt in der Hautklinik empfohlen werden. „Prävention und Vorsorge spielen eine immer größere Rolle, weshalb ich ein niedrigschwelliges Angebot ausdrücklich unterstütze. Es würde mich sehr freuen, wenn wir ein solches Projekt künftig auch im Landkreis Augsburg anbieten könnten“, führt Carolina Trautner aus, die bereits mit einem interessierten Arzt im Austausch steht.
Besonders wichtig war für Trautner zudem die Unterstützung der Berufsfachschule für medizinische Technologie für Laboratoriumsanalytik. Nachdem sich durch ein neues Bundesgesetz eine Finanzierungslücke ergeben hat, soll der kurzfristige Fortbestand des Angebots in Augsburg mit einer Fraktionsinitiative in Höhe von 170.000 Euro gesichert werden. „Die größte MTA-Schule Bayerns muss fortbestehen. Nach der kurzfristigen Lösung gilt es, den dauerhaften Betrieb auf gesicherte Beine zu stellen“, betonte Trautner in diesem Zusammenhang.
Bereits seit Jahren setzt sich Trautner intensiv für den Schutz der Betroffenen vor der Belastung steigender Saatkrähenpopulationen zum Beispiel in Schwabmünchen ein. Daher begrüßt sie ausdrücklich, dass sich die Regierungsfraktionen des Themas nochmals annehmen und ein Modellprojekt zur letalen Vergrämung von Saatkrähen zur Verhinderung landwirtschaftlicher und urbaner Schäden mit insgesamt 400.000 Euro unterstützen wollen.
Die Ausschreibung für den Bürgerpreis des Bayerischen Landtags 2024 hat begonnen. Die bayerische Volksvertretung würdigt mit der Auszeichnung wieder herausragendes ehrenamtliches Engagement im Freistaat. Das Leitthema lautet diesmal „Nie wieder ist jetzt! Ehrenamtliches Engagement für Vielfalt, Zusammenhalt und Demokratie“. Dies teilte die Landtagsabgeordnete Carolina Trautner mit.
Die Auslobung richtet sich mit dem Zusatz „Aus der Vergangenheit lernen – in Generationen denken“ an ehrenamtliche Initiativen, die sich mit großem Engagement der Erinnerungskultur verschreiben und sich generationenübergreifend für die Demokratie einsetzen. Die Bewerbungsfrist läuft bis 30. April 2024.
„Nur eine Gesellschaft, die ihre Geschichte kennt und ihre Lehren daraus zieht, die Zeitzeugen zuhört und einen Austausch zwischen den Generationen fördert, eine Gesellschaft, die historische Orte würdigt und Biografien erlebbar macht und für Vielfalt, Zusammenhalt und Demokratie einsteht, kann Hass und Hetze entgegentreten und eine starke und zuversichtliche Gesellschaft sein“, so Carolina Trautner.
Der Bürgerpreis des Bayerischen Landtags 2024 richtet sich deshalb insbesondere an ehrenamtliche Initiativen im Bereich Erinnerungskultur, die sich dafür einsetzen, dass sich Ereignisse aus der Geschichte nicht wiederholen. Zudem steht besonders ehrenamtliches Engagement im Fokus, bei dem sich Menschen den besorgniserregenden Entwicklungen mit aller Kraft entgegenstellen. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden von einem Beirat unter dem Vorsitz von Landtagspräsidentin Ilse Aigner ausgewählt. Der Bürgerpreis des Bayerischen Landtags 2024 ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert. Eine Teilausschüttung des Preisgeldes bleibt vorbehalten.
Zudem kann das jeweilige Preisgeld auch in Teilsummen auf mehrere Preisträgerinnen und Preisträger aufgeteilt werden. Das Preisgeld ist zweckgebunden und für die Förderung des prämierten Projekts oder dessen Fortentwicklung einzusetzen. Die Preisverleihung ist für 17. Oktober 2024 im Bayerischen Landtag geplant.
Alle Informationen rund um die Bewerbung finden Sie auf der Internetseite www.buergerpreis-bayern.de oder Sie wenden sich an Frau Petra Thielen, Bayerischer Landtag | Landtagsamt, Maximilianeum, 81627 München, Telefon 089 4126-2685 oder buergerpreis-bayern@bayern.landtag.de
Wie die Landtagsabgeordnete Carolina Trautner mitteilt, profitieren die Gemeinden Horgau und Walkertshofen von der Breitbandförderung des Freistaats.
Demnach wurden von der Regierung von Schwaben der Gemeinde Horgau und der Gemeinde Walkertshofen jeweils rund 1,2 Millionen Euro Fördermittel für den Breitbandausbau nach der Bayerischen Gigabitrichtline zugesagt.
„Der Freistaat steht an der Seite seiner Kommunen. Mit dieser Unterstützung kommen wir dem übergeordneten Ziel einer flächendeckenden Gigabitversorgung näher. Es freut mich sehr, dass zwei Gemeinden in meinem Stimmkreis dadurch mit Glasfaser versorgt werden können“, kommentierte Carolina Trautner die Nachricht, die sie vom zuständigen Staatsminister der Finanzen und Heimat, Alfred Füracker, erhalten hat.
Im Rahmen der Reihe „Trautner macht Praktikum“ besuchte die Landtagsabgeordnete Carolina Trautner kürzlich den Familienbetrieb Meika Biofutter in Großaitingen.
Bei einer Firmenvorstellung durch Geschäftsführer Thomas Meitinger stellte dieser die Unternehmensgeschichte des bereits in 5. Generation betriebenen Unternehmens vor. Dabei führte er aus, dass seit 2004 Meika-Biofutter ausschließlich Biorohstoffe verarbeitet.
Trautner informierte sich bei dem Austausch über die Lieferketten und zeigte sich beeindruckt, welch hoher Wert auf regionalen Bezug gelegt wird. Der Fachkräftemangel im Transportgewerbe stelle auch Meika Biofutter vor Herausforderungen, so sei es immer schwieriger, bei Bedarf neue Fahrer zu finden, erläuterte Meitinger. Trautner versprach, dieses bereits bekannte Thema ebenso mitzunehmen, wie der Hinweis des Unternehmers auf die überbordende Bürokratie. „Nicht zuletzt die Proteste der Landwirtschaft haben deutlich gemacht, dass wir verlässliche und praxistaugliche Regelungen brauchen. Kurzfristige Entscheidungen zulasten der Ernährungsbranche oder auch der Logistik haben dort massive Auswirkungen. Das können wir uns als Wirtschaftsstandort, aber auch als Gesellschaft nicht erlauben“, so Trautner.
Beim anschließenden Rundgang durfte Trautner immer wieder selbst mit anpacken und Rückstellungen aussortieren oder sich beim Paketverladen mit rückenschonender Maschine versuchen.
Trautner ging es bei ihrer Praktikums-Aktion insbesondere darum, stärkere Eindrücke der Arbeitsfelder in anderen Berufen zu gewinnen.
„Die Herstellung von hochwertigen Biofuttermitteln bedeutet einen sorgfältigen Umgang mit der Rohware und komplexe Vorgänge. Der gesamte Bereich braucht mehr Wertschätzung, denn die Produkte, die der Verbraucher konsumieren kann, seien es Eier, Milch oder Fleisch sind abhängig vom Wohl der Tiere. Die hochwertige Nahrung für die Nutztiere liefert dazu die Basis. Mir nötigt das großen Respekt ab und ich bin sehr dankbar für die intensiven Einblicke“, fasste Carolina Trautner ihren Besuch zusammen.
Beim vergangenen Arbeitskreis Gesundheit, Pflege und Prävention stand das Thema "unabhängige Patientenberatung in Bayern" im Fokus. Dabei gaben Peter Friemelt und Carola Sraier einen Einblick in ihre Arbeit und stellten in einem interessanten Vortrag die Struktur vor!
Bereits seit Jahren setzt sich die frühere Staatsministerin Carolina Trautner für die Herabsetzung des Schutzstatus von Saatkrähen ein, insbesondere nach einer Ortsbegehung und dem Austausch mit Anwohnern des Luitpoldparks in Schwabmünchen.
Nun haben die CSU-Landtagsfraktion gemeinsam mit den Freien Wählern einen neuen Antrag in den Bayerischen Landtag eingebracht, der die Thematik nochmals aufgreift. Darin wird die Staatsregierung aufgefordert, die fachlichen Grundlagen zu schaffen, die eine Entnahme von Saatkrähen zur Verhinderung von Schäden an landwirtschaftlichen Flächen und in urbanen Gebieten ermöglichen soll.
„Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Herausforderung besser in den Griff zu bekommen. Dringend notwendig wäre aber vor allem auch, dass auf Bundes- und europäischer Ebene endlich der Schutzstatus der Saatkrähe herabgesetzt wird“, appelliert die Landtagsabgeordnete Carolina Trautner an die entsprechenden Stellen.
Der federführende Landtagsausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz hat den eingebrachten Antrag in seiner Sitzung vergangene Woche bereits behandelt und beschlossen.